Donnerstag, 23. Oktober 2014

Licht am Horizont

Licht am Horizont

Vergangen ist nun der dunkle Tag,
an dem Finsternis über mir lag.
Ich weiß nicht, wie lange ich es ertrag'.
Viel zu hart war dieser Schlag.

Kalte Winde durchwehen mein Herz.
Begraben liegt es unter Schmerz.
Zu schwer wird diese Last.
Ich bin jetzt nur ein morscher Ast.

Am Himmelsende sehe ich Licht,
was meine Mauern in mir durchbricht.
Ich spüre wieder die wärmende Geborgenheit.
Ich bin befreit aus der Kälte der Verlorenheit.

Deine Fackeln des Glaubens widerstehen jedem Wind, 
denn ich bin dein für immer geliebtes Kind.
Großer Gott, dir gilt mein ganzer Dank.
Meine Seele preist dich mit Freudengesang. 
 

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